Neue Rheingauer Kantorei singt die „Schöpfung“

Neue Rheingauer Kantorei
Rheingauer Musikfreunde, aufgepaßt! Die Neue Rheingauer Kantorei und ihr Leiter Tassilo Schlenther bereiten ein neues Konzertprojekt vor: Passend zum 200. Todestag von Joseph Haydn kommt dessen bekanntestes Oratorium „Die Schöpfung“ am 16. und 17. Mai zur Aufführung. Diesen Termin sollte man sich daher auf jeden Fall jetzt schon einmal vormerken.

Die Initialzündung zur Entstehung dieses musikalischen Großwerkes war Haydn’s Begegnung mit den großen Oratorien von Händel sowie ein Textbuch mit den entsprechenden biblischen Textstellen sowie dem Epos „Das verlorene Paradies“ von John Milton. Dieses Textbuch war eigentlich für Händel verfasst worden, wurde aber von diesem nie verwendet. Ganze drei Jahre benötigte Joseph Haydn zur Vollendung seines abendfüllenden Oratoriums, dessen triumphaler Erfolg bis heute andauert. Dieser Erfolg beruht vor allem auf der sehr eingängigen und bildhaften musikalischen Sprache, mit der die gesamte Schöpfungsgeschichte ungemein plastisch dargestellt wird.


Konzerttermine:

Samstag, 16. Mai, 19.30 Uhr, Rheingauer Dom in Geisenheim
Sonntag, 17. Mai, 19.30 Uhr, Schlosskirche Johannisberg

Der lange Weg ins 21. Jahrhundert

Am 18. Januar 2009, 16.30 Uhr wird die rumänische Pianistin Monica Gutman zusammen mit dem russischen Geigen-Virtuosen Marat Dickermann und dem Solo-Cellisten Stephan Breith ein Klavier-Trio-Programm in der Evangelischen Kirche St. Peter auf dem Berg in Bleidenstadt vorstellen.

Das Capriccio des Frankfurter Komponisten Bernhard Sekles ist eine spritzige Eröffnung dieses Konzerts. Sekles war nicht nur Direktor des renommierten Hoch’schen Konservatoriums, sondern auch der Kompositionslehrer von Paul Hindemith und Theodor Wiesengrund Adorno.
Der russische Komponist Michail Gnessin schrieb sein Klaviertrio 1943 und widmete es „dem Andenken unserer ermordeten Kinder“, ein Werk großen Tiefgangs und doch nicht in Hoffnungslosigkeit versinkend.
Ludwig van Beethoven schrieb sein letztes vollendetes Klaviertrio in den Jahren 1810 und 1811 und führte es selbst zusammen mit dem Geiger Ignaz Schuppanzigh und dem Cellisten Joseph Linke im Hotel „Zum römischen Kaiser“ 1814 zum ersten Mal auf. Es ist dem Erzherzog Rudolph von Habsburg gewidmet, dem Kardinal Erzbischof von Olmütz und ein Kleinod der Kammermusik-Literatur aus Beethovens letzter und reifster Schaffensphase.

Wie immer ist der Eintritt frei. Stephan Breith liest Texte zum Jahres-Thema „Ab-Bild“ und wird kurzweilig-unterhaltsam durch das Programm führen.

Alle Veranstaltungen aus der Reihe „Musik und Wort“ auf der Website der Ev. Kirchengemeinde Bleidenstadt

Ein Klavier, ein Klavier! – zu verkaufen

Seit 12 Jahren leistet es mir treue Dienste: Das Yamaha E-Piano war bei vielen Veranstaltungen, Chorproben und Konzerten ein zuverlässiger Begleiter. Natürlich hat es dabei die eine oder andere Schramme abbekommen, einer der beiden eingebauten Lautsprecher funktioniert auch nicht mehr. Im Stich gelassen hat es mich aber nie.

Jetzt suche ich einen neuen Besitzer/in für das Instrument. Es kann sicher noch viele Jahre seinen Dienst tun, zuhause, auf der Bühne, im Kinderzimmer oder im Probenraum.

Yamaha P150 Digitalpiano

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