[photopress:P9100111.JPG,thumb,alignleft]Am 10. September ab 15 Uhr fand in der Ev. Kirche Michelbach der 4. „Tag der Orgel“ statt: nach Wehen, Schlangenbad und Bad Schwalbach stand jetzt die Oberlinger-Orgel der Ev. Kirche Aarbergen-Michelbach im Mittelpunkt.
Zu Beginn gab Thomas Wächter eine kleine Einführung in die Funktionsweise einer Orgel. Fachbegriffe wie Register, Traktur, Koppeln, Wind … wurden kurz erläutert und die klanglichen Möglichkeiten demonstriert.
[photopress:P9100113.JPG,thumb,alignright]Besonders das Vorspiel der Dekanatsorgelschüler-innen in lockerer Atmosphäre war ein eindrückliches Erlebnis. Sieben von den insgesamt neun Schülern nahmen daran teil und überzeugten die Zuhörer mit einem durchweg sicherem und überzeugendem Vortrag von Choralvorspielen, Präludien, Chorälen und einer Eigenkomposition.
[photopress:P9100114.JPG,thumb,alignleft]Auch Walter Möhn, der Hausorganist der Orgel – liess es sich nicht nehmen, selbst in die Tasten zu greifen und mit dem Lied „Nun danket all und bringet Ehr“ alle zum Singen zu bringen.
Das Abschlusskonzert der drei hauptamtlichen Kirchenmusiker des Dekanats mit selten zu hörender Musik für zwei Orgeln um 18 Uhr zog die Zuhörer in seinen Bann. Den Auftakt bildete Bachs Präludium in h-moll, gespielt von Tassilo Schlenther. Auf fremde Klangwelten einlassen mussten sich die Konzertbesucher bei Peter Planyavskys „Drei ernste Gespräche“ und Petr Ebens „Duo“ für zwei Orgeln.
Für Auflockerung sorgten Verena Zahns Interpretation von Haydns Flötenuhrstücken und den parodistischen „Trompetenuhrstücken“ Planyavskys und Thomas Wächters Jazzimprovisation im Stil der großen amerikanischen Jazzorganistin Rhoda Scott.
„Auch Gäste durften Register ziehen“ – Berichterstattung des Aar-Boten
Der Tag der Orgel im Dekanat Bad Schwalbach
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