Wehener Adventssingen

am Sonntag, 29. November um 17.00 Uhr

in der Ev. Kirche Wehen

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Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen gibt es am 1. Advent in der Ev. Kirche in Wehen. Die Chöre des Taunussteiner Stadtteils haben gemeinsam ein Programm mit Advents- und Weihnachtsliedern zusammengestellt. Auch das Publikum ist zum Singen eingeladen: Jeder der teilnehmenden Chöre ist Pate für ein Lied, bei dem alle zum Mitsingen eingeladen sind.

Es wirken mit:

Ev. Singkreis Wehen
MGV Wehen
Frauenchor CantaMiss
Frauenchor Wehen e.V.
Gospelchor Rejoice!

Der Eintritt ist frei!

Gospelkonzert und neue Wege in der Fasanerie

Förderverein lädt Gospel Projektchor „Rejoice!“ für Benefizkonzert am 28.November um 15.30 Uhr in die Fasanerie ein Neue Wege gehen, das ist erklärtes Ziel des Fördervereins der Fasanerie. Mit innovativen Ideen möchte die 1.Vorsitzende des Fördervereins Fasanerie e. V., Bärbel Riemann, den Tier- und Pflanzenpark für eine noch breitere Öffentlichkeit attraktiv machen. So hat sie den Gospel Projektchor „Rejoice!“ aus Taunusstein Wehen zu einem Gospelkonzert in die Fasanerie eingeladen. Am Nachmittag vor dem 1. Advent, **Samstag 28.11.09 um 15.30 Uhr, ** wird der Chor, unter der Leitung des Dekanatskirchenmusikers Thomas Wächter, Christmas Gospels singen. So haben Gospelfans ebenso wie Natur- und Parkliebhaber an diesem Nachmittag das selbe Ziel: die Scheune in der Fasanerie. Die Natur und Gottes Schöpfung vor Augen möchten der Chor „Rejoice!“ und die Solistin Gabriele Keuerleber die Konzertbesucher mit Christmas Gospels stimmungsvoll in die Adventszeit führen. „Neue Wege gehen“ nimmt der Förderverein in der Fasanerie aber auch ganz wörtlich: Das Konzert ist eine Benefizveranstaltung, mit dessen Einnahmen der Wegebau des Parks finanziert werden soll. „Alle Besucher, ob klein oder groß, die nicht auf eigenen Füßen, sondern auf Rädern den Park erfahren, sollen die Gehege auf behindertengerechten Wegen besser erreichen können“, sagt Riemann vom Förderverein. Damit dieses Ziel möglichst bald erreicht werden kann, werden am diesem Samstag auch Weihnachtsbäume verkauft, Besucher können sich mit Suppe oder Glühwein wärmen, oder nach dem Konzert zum Kaffee trinken bleiben. Als besonderes Weihnachtsgeschenk kann man den Fotokalender der Fasanerie erwerben, dessen Erlös wieder dem Park, insbesondere der Ausstattung des Wildkatzengeheges, zu Gute kommt.

Karten für das Benefizkonzert am 28.11.09 15.30 Uhr gibt es für € 10,- , ermäßigt € 5,- unter Tel.: 0611 – 4689307 oder 0160- 4411090 E-Mail: foerderverein (at) fasanerie.net Zur Homepage des Förderveins Fasanerie

Orgelkonzert zum 125-jährigen Orgeljubiläum in Burg Hohenstein

„Nassauische Orgelmusik aus vier Jahrhunderten“

Samstag, 21.11.2009, 19.00 Uhr
Evangelische Kirche Burg Hohenstein
An der Orgel: Matthias Franz, Burg Hohenstein


1884 – ein besonderes Jahr für Burg Hohenstein

Nicht genug, dass vor 125 Jahren in der Rekord-Bauzeit von gerade sechs Monaten die Kirche neu gebaut und eingeweiht wurde, finanziert aus Spenden, die das Gustav-Adolf-Werk im gesamten Deutschen Reich eingeworben hatte: Nur sechs Wochen nach der Weihe der Kirche erhielt der Orgelbauer am 30.11.1884 sein Geld für die Lieferung der neuen Orgel. Im Abnahmegutachten vom 20.12.1884 heißt es: „Das ganze Werk giebt von der Sorgfalt und Geschicklichkeit des Erbauers rühmliches Zeugnis, es gehört in seiner Art zu den vorzüglicheren Orgeln dieser Gattung und gereicht der Kirche zum Schmuck und zur Zierde“.
So ist es auch heute noch. Die Orgel befindet sich – abgesehen vom Ersatz der 1917 abgegebenen Pfeifen und dem späteren Einbau eines elektrischen Gebläses – noch weitgehend in ihrem Originalzustand und ist klanglich und optisch weiterhin „Schmuck und Zierde“ der Kirche.

2009 – zum Jubiläum Orgelmusik aus unserer Region

Eine Orgel 125 Jahre lang zu erhalten und immer wieder zu reparieren ist für eine kleine Gemeinde wie Burg Hohenstein eine beachtliche Leistung. Grund genug also, dafür mit einem Orgelkonzert „Dankeschön“ zu sagen ! Was wäre dafür besser geeignet, als Musik aus unserer Region, Musik, die damals auf dieser Orgel gespielt wurde, Musik, für die sie gebaut wurde ?
Nassau gehört nicht gerade zu den bekanntesten „Orgelregionen“ Deutschlands. Kennen Sie etwa Orgelkomponisten, die in Panrod, Idstein, Eibingen, Wiesbaden, Usingen, Bad Ems oder Montabaur gelebt haben? Nicht schlimm, denn selbst Musikkenner haben Schwierigkeiten, ihre Namen zu nennen… Das Burg Hohensteiner Orgeljubiläum ist sicher ein guter Anlass, sich einmal den oft zu Unrecht vergessenen Komponisten unserer Heimat zuzuwenden.
Freuen Sie sich also auf eine spannende Entdeckungsreise in die Zeit zwischen 1775 und 2009, auf „Alltagsmusik“ für den Sonntagsgottesdienst, aber auch auf „Highlights“ für den Konzertgebrauch !

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Erhaltung der Orgel gebeten.