Eigentlich ist jeder Chor ein Projektchor: Man arbeitet auf ein Ziel (ein Konzert) hin, danach beginnt wieder etwas Neues. Bei unserem Projektchor sind die Pausen etwas länger als bei einem „normalen“ Chor: wir proben für 10 Wochen und ungefähr genausolange ist dann wieder Pause.
Zwischen den Probenphasen findet regelmäßig einmal monatlich ein Samstagsworkshops statt, in denen vor allem am Repertoire gearbeitet wird.
Vielen Sängerinnen und Sänger kommt diese Projektarbeit sehr entgegen: für einen begrenzten Zeitraum intensive Probenarbeit und eine enge Gemeinschaft im Chor; zum andern auch wieder mehr Zeit für den Partner, für andere Hobbys etc. zu haben. Übrigens probt der Chor – übers Jahr verteilt – nicht weniger als ein normaler Chor.
Trotz (oder wegen?) der Projektarbeit ist der Chor aber auch zu einer starken und offenen Gemeinschaft geworden. Von den fast 80 Sängerinnen und Sängern des aktuellen Projektes gehören mindestens 60 zum harten Kern der immer dabei ist, und auch das Repertoire trägt.
Die einzelnen Probenphasen enden mit ein bis zwei Konzerten als Abschluss, begleitet von der Gospelband. Während der Projekte tritt der Chor auch regelmäßig in Gottesdiensten in Wehen und anderen Dekanatsgemeinden auf.
Die Sängerinnen und Sänger kommen zum großen Teil aus Taunusstein, viele aus den umliegenden Ortsteilen von Hohenstein und Bad Schwalbach.