Toot-Suite – Ein Ohrenschmaus für Trompete und Orgel

Toot-Suite
Samstag, 03. Oktober 20.00 Uhr
Evangelische Kirche Taunusstein-Wehen

 
Virtuos und unterhaltsam serviert mit Werken von
Claude Bolling, Jean Françaix u.a.

Eingängige Melodik und raffinierte Harmonik,
Inspirationen aus Klassik und Jazz,
nuancierter Farbreichtum und kammermusikalische Dichte,
das ganze garniert mit einer Prise Humor!

Mitwirkende:
Tobias Vorreiter – Solotrompeter am Staatstheater Wiesbaden
Andreas Karthäuser – Organist an der Thalkirche Wi.-Sonnenberg

Eintritt: 8.-, ermässigt 5.-

Musik zum Valentinstag

Sollen es in diesem Jahr mal keine Blumen, Pralinen oder rote Herzchen zum Valentinstag sein? Die Evangelische Kirchengemeinde Bad Schwalbach bietet in diesem Jahr am Valentinstag einen literarisch-musikalischen Leckerbissen an: „Das „Hohelied der Liebe“. Am Samstag, um 19 Uhr in der Reformationskirche Bad Schwalbach.

Der biblische König Salomo gilt seit der Antike als Verfasser dieses ungewöhnlichen und exotischen Kapitels aus dem Alten Testament. Verse, die als unvergänglicher Lobgesang auf die Schönheit und Poesie erotischer Wonnen weltberühmt wurden. Die Schauspielerin Renate Kohn und der Schauspieler Karl J. Sihler lesen ausgewählte Verse aus dem „Hohelied der Liebe“. Gert Zimanowski (Saxophon) und Verena Zahn (Orgel) lassen Musik voll Stimmung und Emotionen dazu erklingen. Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es noch ein Glas Sekt und/oder Orangensaft.

Der Eintritt beträgt 8 Euro. Karten gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf zu den Öffnungszeiten im Evangelischen Gemeindebüro Bad Schwalbach, Adolfstraße 34.

das längste Orgelstück der Welt …

Orgel Halberstadt… erklingt zur Zeit in Halberstadt. Die Komposition Organ2/ASLSP „As slow as possible“ – „So langsam wie möglich“ des amerikanischen Komponisten John Cage entstand 1985.

John Cage (1912-1992) war eine Schlüsselfigur der „Neuen Musik“ des 20. Jahrhunderts. Organ2/ASLSP wurde mittels eines Zufallsprogramms mit dem Computer komponiert. Die Uraufführung der Orgelfassung durch Gerd Zacher hat 1987 in Metz ca. 29 Minuten gedauert. Die Aufführung in Halberstadt soll genau 639 Jahre dauern. Dafür musste viel gerechnet werden: eine Viertelnote entspricht dann einer Dauer von 4 Monaten.

Warum wird das Projekt gerade in Halberstadt aufgeführt? Im Dom zu Halberstadt wurde 1361 eine der ersten Orgeln der Neuzeit aufgestellt. Die vorgesehene Spieldauer von 639 Jahren ergibt sich aus der Differenz des Einbaus der alten Domorgel von 1361 und dem Aufführungsbeginn im Jahr 2000.

Übrigens: am 5. Februar 2009 ist der nächste Klangwechsel der Orgel zu hören!

Beendet wird das Stück im Jahre 2639 – eine faszinierende Vorstellung!

Hier gehts zur Homepage dieses faszinierenden Projekts.
Auch in der Wikipedia gibt es einen Artikel über dieses Orgelstück