Newsletter Taunussteiner Kirchenmusik – Mai/Juni 2012

Jahr der Kirchenmusik

Inhalt

„Newsletter Taunussteiner Kirchenmusik – Mai/Juni 2012“ weiterlesen

Forum FrauenSingen – Frauen-Singtag der EKHN

Forum FrauenSingen – Frauen-Singtag der EKHN zum Jahr der Kirchenmusik
in Kloster Eberbach, Samstag, 2. Juni 2012.

frauensingen_EberbachAlle interessierten Frauen – aus Frauenchören, aus gemischten Chören und Frauen, die (noch?) nicht im Chor singen – sind herzlich zum Forum FrauenSingen eingeladen. Ein Frauen-Singtag im Kloster mit Musik und Spiritualität – Hildegard von Bingen, Lieder, Psalmen, Gesänge aus Taizé, Tanz, Improvisation, Tagzeiten

Im sechsten Jahr bereits findet der jährliche Singtag mit Workshops für Frauen in der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) statt – in diesem Jahr der Kirchenmusik etwas ganz Besonderes: ein Treffen/ Singtag in Kloster Eberbach im Rheingau, das eines der am besten erhaltenen Klöster aus dem Mittelalter in ganz Europa ist.

Die neue Landeskirchenmusikdirektorin Christa Kirschbaum wird das gemeinsame Singen leiten sowie Sing-Workshops zu Liedern und Improvisation (Thema Lied ist das zentrale Thema des Jahres der Kirchenmusik). Weitere Workshopthemen sind die Lieder der Hildegard von Bingen (Kantorin Bettina Strübel), Psalmsingen (Prof. Dr. Christa Reich), Lied und Tanz, klösterliche Spiritualität mit Taizéliedern. Mehrere Workshops zu Stimme (u.a. zu Stimmpflege, Atemtypen, ganzheitliches Singen) mit Alexander Lang, Béela Müller, Natascha Jung, u.a. unterstützen die persönliche Weiterentwicklung der eigenen Stimme. Noten- und Buchausstellung und eine Klosterführung ergänzen das Programm.

Die musikalische Vesper zum Abschluss beginnt um 18 Uhr und ist eine öffentliche Veranstaltung, zu der Gäste herzlich eingeladen sind.

Forum FrauenSingen

Beginn: am Samstag, 2. Juni 2012 um 9.30 Uhr in
Kloster Eberbach, 65346 Eltville (Laiendormitorium)

Programm: Gemeinsames Singen und Workshops bis 17.30 Uhr
Abschluss: 18.00 Uhr Musikalische Vesper in der Basilika (öffentlich)

Kosten: 15,- Euro inkl. Imbiss und Getränke, Klostereintritt,
Klosterführung, Liedheft (für Frauen aus Mitglieds-
chören des Chorverbandes); Andere: 25,- Euro

Anmeldung an:
Verband Ev. Chöre in Hessen und Nassau.
Zentrum Verkündigung der EKHN
Markgrafenstrasse 14. 60487 Frankfurt am Main
Telefon: 069.71379-124. Fax: 069.71379-120
e-mail: info@chorverband-ekhn.de
Internet: www.chorverband-ekhn.de/frauenchoere/forum

Kontakt. Information. Koordination:
Verband Ev. Chöre in Hessen und Nassau.
Fachausschuss Frauenchöre. Ursula Reichert
Telefon: 0611.9465912
e-mail: fachausschuss.frauenchoere@chorverband-ekhn.de

„Orgelglanz in Elbflorenz“ – Musikalische Impressionen aus Dresden

Dresden
Samstag, 19.11.2011, 19.00 Uhr
Evangelische Kirche Burg Hohenstein

Nach den Tieren steht in diesem Jahr eine Stadt im Mittelpunkt des dies­jährigen Orgelkonzertes in Burg Hohenstein: Dresden.

Glanzvolle Zeiten für die sächsische Residenz im 18. Jahrhundert unter Kurfürst August dem Starken: Zwinger, Frauenkirche, Hofkirche und die Schlösser Moritzburg und Pillnitz als Höhepunkte barocker Baukunst und reiche Kunstsammlungen, die Dresden den Beinamen „Elbflorenz“ einbrachten.

Glanzvolle Zeiten auch für die Dresdener Oper im 19. Jahrhundert:
Carl Maria von Weber und Richard Wagner brachten hier etliche Opern zur Ur­aufführung, ab 1841 stand hierfür die weltberühmte Semperoper zur Verfügung.

Glanzvolle Zeiten aber auch für die Orgelmusik: Frauenkirche, Hofkirche und die im 2. Weltkrieg zerstörte Sophienkirche erhielten im 18. Jahrhundert Orgeln des berühmten Gottfried Silbermann. Die Orgel der Hofkirche, Silbermanns letzte und größte Orgel, ist heute noch original erhalten. Bachs ältester Sohn Wilhelm Friedemann wirke an der Sophienkirche, an der Frauenkirche sein Schüler Homilius.
Im 19. Jahrhundert galten die Organisten der Kreuzkirche als besonders fortschrittlich. Zu ihnen kamen Schüler aus ganz Europa und den USA. Dennoch sind ihre Namen heute zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten.

Entdecken Sie im diesjährigen Orgelkonzert in Burg Hohenstein vielfältige und interessante Orgelmusik zu Unrecht vergessener Komponisten, aber auch eine Stadt mit glanzvoller Vergangenheit, die heute wieder in neuem/altem Glanz erstrahlt.

Ihr „Stadtführer“ an der Orgel: Matthias Franz, Burg Hohenstein

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Erhaltung der Orgel gebeten.