Wehener Adventssingen

Plakat Wehener Adventssingenam Sonntag, 27. November um 17.00 Uhr

in der Kath. Kirche Herz-Mariä Taunusstein-Wehen

Advents- und Weihnachtslieder zum Zuhören und Mitsingen gibt es am 1. Advent in der Ev. Kirche in Wehen. Die Chöre des Taunussteiner Stadtteils haben gemeinsam ein Programm mit Advents- und Weihnachtsliedern zusammengestellt. Auch das Publikum ist zum Singen eingeladen:

Es wirken mit:

Ev. Singkreis Wehen
MGV Wehen
Frauenchor CantaMiss
Projektchor Herz-Mariä
Gospelchor Rejoice!

Der Eintritt ist frei!

„Orgelglanz in Elbflorenz“ – Musikalische Impressionen aus Dresden

Dresden
Samstag, 19.11.2011, 19.00 Uhr
Evangelische Kirche Burg Hohenstein

Nach den Tieren steht in diesem Jahr eine Stadt im Mittelpunkt des dies­jährigen Orgelkonzertes in Burg Hohenstein: Dresden.

Glanzvolle Zeiten für die sächsische Residenz im 18. Jahrhundert unter Kurfürst August dem Starken: Zwinger, Frauenkirche, Hofkirche und die Schlösser Moritzburg und Pillnitz als Höhepunkte barocker Baukunst und reiche Kunstsammlungen, die Dresden den Beinamen „Elbflorenz“ einbrachten.

Glanzvolle Zeiten auch für die Dresdener Oper im 19. Jahrhundert:
Carl Maria von Weber und Richard Wagner brachten hier etliche Opern zur Ur­aufführung, ab 1841 stand hierfür die weltberühmte Semperoper zur Verfügung.

Glanzvolle Zeiten aber auch für die Orgelmusik: Frauenkirche, Hofkirche und die im 2. Weltkrieg zerstörte Sophienkirche erhielten im 18. Jahrhundert Orgeln des berühmten Gottfried Silbermann. Die Orgel der Hofkirche, Silbermanns letzte und größte Orgel, ist heute noch original erhalten. Bachs ältester Sohn Wilhelm Friedemann wirke an der Sophienkirche, an der Frauenkirche sein Schüler Homilius.
Im 19. Jahrhundert galten die Organisten der Kreuzkirche als besonders fortschrittlich. Zu ihnen kamen Schüler aus ganz Europa und den USA. Dennoch sind ihre Namen heute zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten.

Entdecken Sie im diesjährigen Orgelkonzert in Burg Hohenstein vielfältige und interessante Orgelmusik zu Unrecht vergessener Komponisten, aber auch eine Stadt mit glanzvoller Vergangenheit, die heute wieder in neuem/altem Glanz erstrahlt.

Ihr „Stadtführer“ an der Orgel: Matthias Franz, Burg Hohenstein

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird um eine Spende zur Erhaltung der Orgel gebeten.

1812 – Ein literarisch-musikalischer Abend zugunsten der Renovierung der Ev. Kirche Wehen

Sonntag 6. November 18 Uhr
Forum der VR-Bank Untertaunus Wehen
Mainzer Allee 17-19

Um den Bau der neuen Wehener Kirche 1812 haben sich mehrere Personen besonders verdient gemacht. Ganz besonders der Wehener Amtmann Carl Ibell. Er führte nicht nur „sein“ Amt Wehen umsichtig durch die Gefährdungen des von Krieg und marodierenden Söldnern bedrohten Landes, sondern setzte sich auch für fortschriftliche Landwirtschaftsmethoden und Hygienebestimmungen ein, um die hohe
Sterblichkeit, insbesondere bei Kindern zu senken.
Daneben gab er den entscheidenden Impulse für den Neubau der Kirche und dichtete sogar den Text der Einweihungskantate.

Ein besonderer Glücksfall ist es, daß Augenzeugenberichte vom der Bau der Wehener Kirche existieren: Ibells Tochter Caroline Forst beschreibt in ihren Lebenserinnerungen das Wehen ihrer Kindheit und
geht dabei auch auf den Kirchbau ein.

Zusammen mit weiteren literarischen Texten, gelesen von der Schauspielerin Renate Kohn und passender Musik aus dieser Zeit – gespielt von den beiden Musikern Jörg Mühlhaus, Kontrabaß
und Thomas Wächter, Klavier – wird ein lebendiges, eindrucksvolles Bild dieser Epoche entstehen.

Die Mitwirkenden:

Renate Kohn, Lesungen
Jörg Mühlhaus, Kontrabaß
Thomas Wächter, Klavier

Eintritt: 15.-
VVK in der Wehener Hauptfiliale der VR-Bank Untertaunus