Erbaut 1931 als opus 734 von der Orgelbaufirma
Link aus Giengen/Brenz als zweimanualige Orgel mit pneumatischer
Kegellade in einem barocken Gehäuse unbekannter Herkunft.
Zunächst wurde nur ein erster
Bauabschnitt realisiert: Das Instrument erhielt 4 Manualregister und
zwei Register im Pedal. Zwar stimmt die Anzahl der Registerwippen mit
der originalen Baubeschreibung überein, es fehlten jedoch sämtliche
Vorbereitungen zum Einbau eines 2. Manualwerks. Man kann also davon
ausgehen, dass schon bei Baubeginn niemand mit einer Erweiterung
gerechnet hat.
2001 begannen die Überlegungen, die Orgel zu
erweitern bzw. umzubauen. Neben der jetzt verwirklichten Ergänzung war
auch die Rekonstruktion der barocken Vorgängerorgel im Gespräch.
2002/2003 wurde die Orgel durch die
Orgelbaufirma Hardt im Sinne des ursprünglichen Link-Entwurfes
erweitert. Die heutige Disposition lautet
I. Manual
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Principal 8′ |
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Konzertflöte 8′ |
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Oktav 4′ |
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Quinte 2 2/3 |
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Waldflöte 2′ |
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Mixtur 2′ |
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II. Manual |
Gamba 8′ |
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Liebl. Gedackt 8′ |
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Aeoline 8′ |
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Vox coelestis 8′ |
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Flauto amabile 4′ |
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Flautino 2′ |
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Pedal |
Subbass 16′ |
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Liebl. Gedackt-Bass 16′ |
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Cello 8′ |
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Spielhilfen |
Koppeln: I-Ped., II.-Ped.,
II-I, Oberoktavkoppel II-I und II-II
3 feste Kombinationen: "Hell", "Dunkel"
und Tutti |
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