Feier der Osternacht

Am Ostersonntag (1. April 2018) um 06.00 Uhr feiert die Evangelische Kirchengemeinde Wehen einen besonderen Gottesdienst: eine Osternachtsfeier nach altkirchlicher Liturgie.

Kantor Thomas Wächter, der Ev. Singkreis Wehen und Pfarrerin Ingrid Wächter gestalten diesen Gottesdienst mit Lesungen und gregorianischen Gesängen in der noch dunklen Kirche. Erst mit der Lesung des Osterevangeliums erklingt die Orgel.

Nach dem Gottesdienst sind alle ganz herzlich ins Gemeindehaus zu einem reichhaltigen Osterfrühstück eingeladen.

Weitere Gottesdienste in der Karwoche und an den Osterfeiertagen in der Ev. Kirche Wehen:

Gründonnerstag 29. März, 20.00 Uhr:
Gottesdienst mit Abendmahl

Karfreitag, 30. März, 10.00 Uhr:
Gottesdienst

Ostersonntag, 1. April, 06:00 Uhr:
Osternachtsfeier nach altkirchlicher Liturgie mit Pfarrerin Ingrid Wächter
Musik: Ev. Singkreis Wehen, Kantor Thomas Wächter, Orgel
anschliessend: gemeinsames Osterfrühstück im Gemeindehaus

Ostermontag, 2. April, 10.00 Uhr
Gottesdienst

An der historischen Voigt-Orgel: Kantor Thomas Wächter

Luther und Bach – 2. Teil der musikalischen Predigtreihe

Sonntag, 20. August 2017, 18.00 Uhr
Evangelische Kirche Wehen

In welchem Verhältnis stehen Luthers Theologie und die musikalische Ausdeutung durch Bach zueinander?

Der Israelsonntag ist ein Sonntag im evangelischen Kirchenjahr, der das Verhältnis von Christen und Juden zum Thema hat. Er wird am 10. Sonntag nach Trinitatis, also 11 Wochen nach dem Pfingstfest begangen.

Eine ältere Bezeichnung des Tages lautet: „Gedenktag der Zerstörung Jerusalems“.

Die musikalische Predigtreihe wird sich nach den 10 Geboten und Luthers Katechismus diesmal mit dem Thema Judentum beschäftigen. Wir beleuchten die Schattenseiten der Reformation, das Thema: Luther und die Juden. 1523 veröffentlichte Luther eine Schrift, durch die in jüdischen Kreisen die Hoffnung entstand, es könne zu einem Neuanfang zwischen Juden und Christen kommen. Doch 20 Jahre später riet Luther in bedrohlich ausfälliger Sprache zu konkreten Gewalt – und Vertreibungsmaßnahmen gegen die Juden. Luthers späte „Judenschriften“ wurden einige Male für lokale Aktionen gegen Juden benutzt. Antisemiten benutzten sie ab 1879 zur Ausgrenzung von Juden. Nationalsozialisten und Deutsche Christen legitimierten damit die staatliche Judenverfolgung, besonders die Novemberpogrome 1938.

 In den vergangenen Jahren hat sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) kritisch mit Luthers Judenhass auseinandergesetzt.

Der Judaist Christian Wiese wünscht sich für das christlich-jüdische Verhältnis auch im Jubiläumsjahr einen konstruktiven Dialog, „in dem immer noch zu spüren ist, dass da ein Entsetzen vorhanden ist über die Wirkungsgeschichte und dass es auch in der Gegenwart Tendenzen gibt, die Wirkungsgeschichte herunterzuspielen. Das gegenwärtig zu halten, ist für den christlich-jüdischen Dialog die wichtigste Aufgabe für das Reformationsjubuläum.“

Kantor Thomas Wächter gibt jeweils eine kurze Einführung in die Orgelmusik und bringt sie anschließend zu Gehör. Pfarrerin Ingrid Wächter legt den Fokus auf die Theologie Martin Luthers.


GOSPELsunDAY am Pfingstmontag

gsd13Unter dem Motto „Man höre und staune“ feiert die Ev. Kirchengemeinde Wehen am Pfingstmontag (16. Mai) wieder einen GOSPELsunDAY – einen Gottesdienst mit viel (Gospel)-Musik und der Möglichkeit zum Mitsingen.

Der GOSPELsunDAY beginnt um 17:30 Uhr mit einem offenen Singen für alle. Der Gospelchor Rejoice! und Solistinnen aus dem Chor gestalten den Gottesdienst musikalisch.